Logo Trends 2024

Brand, Corporate Identity

Die neuesten Entwicklungen für Logos von B2B-Marken

Wie jedes Jahr präsentiertBill Gardnerauf seiner WebseiteLogoLounge.comdie aktuellen Logotrends. Auch wir bei KONKAV haben den Bericht mit großem Interesse gelesen und möchten die spannendsten Trends mit euch teilen. Am Ende des Artikels findet ihr den vollständigen Bericht verlinkt sowie unsere Schlussfolgerungen für B2B-Marken.

Überblick:
Allgemeine Beobachtungen

Ein übergeordneter Trend bei der Gestaltung von Logos ist die anhaltende Beliebtheit von Verläufen. Dies zieht sich durch alle Kategorien durch.

Zudem ist zu beobachten, dass die Anwendung von Texturen und Farben und die Bedeutung der Logos im Vergleich zu anderen Markenformen schwindet. Das Logo ist insofern nicht mehr so stark der Hero eines Corporate Designs wie füher.

Ein weiterer Punkt ist, dass viele Logos mittlerweile ausschließlich in RGB-Farben konzipiert werden, insbesondere für Marken, die nur online existieren. Die Erwartungshaltung der Kundschaft an das Markenbild unterscheidet sich hier stark von Marken mit physischer Präsenz.

Trend 1:
Flatbox

Ein Trend, der sich über die Jahre gehalten hat, ist die Darstellung von 3D-Formen in einer 2D-Fläche. Designer schaffen so die Illusion einer 3D-Form, die den Betrachter einen Augenblick länger verweilen lässt. Diese Formen können als zusätzliche Fläche oder als Buchstaben, die auch als Bildmarke genutzt werden, eingesetzt werden. Für Unternehmen in den Bereichen Technik, Fortschritt und Digitalisierung ist dies eine geeignete Darstellung.

Trend 2:
Corner Chop

Interessant ist auch der Trend, bei dem Teile von Buchstaben oder Formen diagonal abgeschnitten werden. Laut Bill Gardner ist dieser Trend nicht unkritisch, da diese Darstellung als scharf und gefährlich wahrgenommen werden könnte. Dennoch eignet sich diese Darstellung besonders für Industrien, Fertigung und andere Bereiche, die klare, eckige Kanten nicht scheuen.

Trend 3:
Pixel Drop

Ein anhaltender Trend ist die Pixeloptik in Logos. Es gibt viele schöne neue Beispiele, wie sich dies mit klassischen Fonts kombinieren lässt. Die Pixel haben oft keine harten Kanten, sondern sind leicht abgerundet, was dem Logo einen organischeren Look verleiht. Besonders geeignet ist dieser Trend für technische Unternehmen wie IT-Dienstleister.

Trend 4:
Liquid Bridge

Das Verflüssigen und Verbinden von Formen und Buchstaben ist ein weiterer Trend. Diese fluiden Formen wecken Assoziationen von Beweglichkeit und Anpassungsfähigkeit. Besonders geeignet ist diese Darstellung für Unternehmen aus der Pharmaindustrie und dem Gesundheitssektor.

Trend 5:
Balance Act

Ein weiterer, beobachtbarer Trend ist die Darstellung von Formen, die wie ein Team von Akrobaten zusammengehalten werden. Diese Formen basieren oft auf massiven Elementen, die trotz vermeintlicher Fragilität eine robuste Erscheinung haben. Diese Darstellung eignet sich für junge, moderne Unternehmen oder solche, die dieses Markenbild anstreben.

Trend 6:
Nova Stern

Ein neuer Logotrend ist die Verwendung des Sterns als Symbol für KI-Technologien. Besonders der vierzackige Stern, auch als 'Dazzle' bekannt, findet vermehrt Anwendung. Laut Bill Gardner hat sich diese Form jedoch noch nicht vollständig etabliert. Sie eignet sich besonders für Unternehmen, die visionäre Produkte oder Dienstleistungen im B2B-Bereich anbieten.

Fazit

Um nicht als veraltet wahrgenommen zu werden, sollten B2B-Marken aktuelle Trends stets beobachten und mit Fachverantwortlichen bewerten. Es gilt zu unterscheiden, ob ein Trend von kurzer Dauer ist oder langfristige gestalterische Strömungen widerspiegelt. Unternehmen, die sich neu positionieren möchten, sollten diese Trends berücksichtigen, um als innovativ und zeitgemäß wahrgenommen zu werden. Auch allgemeine Strömungen in der Gestaltung lassen sich aus den Logotrends ableiten.

Hinweis: Unser Titelbild ist mithilfe von KI-Tools generiert worden.

Quelle: LogoLounge

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